360° fotografieren

Eine 360-Grad-Kamera nimmt Rundum-Fotos oder -Videos auf, die Eindrücke naturgetreu wiedergeben. Diese Rundblicke können mit anderen Menschen geteilt, oder auch für berufliche Zwecke eingesetzt werden. Die Aufnahmen können zum Beispiel in den sozialen Medien gepostet werden, oder in einer Webseite eingesetzt werden.


Inhalt

1. Wie funktioniert eine 360-Grad-Kamera?
Die meisten 360-Grad-Kameras sind mit zwei Fischaugen-Objektiven ausgestattet. Dabei handelt es sich um Weitwinkel-Linsen, die jeweils vertikal und horizontal einen Bereich von 180 Grad aufzeichnen. Um einen 360-Grad-Rundumblick zu erhalten, sind die Linsen auf der Vorderseite und der Rückseite der Kamera angebracht. Wenn Sie die Kamera auslösen, nimmt sie zwei Bilder gleichzeitig auf, und zwar ein Bild mit der vorderen und ein Bild mit der hinteren Kamera. Damit du eine Panorama-Aufnahme erhaltest, werden diese beiden Bilder zu einem Rundum-Bild zusammengesetzt. Dieser Prozess wird als „Stitching“ bezeichnet.

2. Womit nehme ich auf und was brauche ich?
  • 360° Kamera
  • Akkus von Kamera und Handy laden!
  • Stativ oder Selfiestick 
  • SDHC Speicherkarte
3. Aufnahmetipps
Motto: möglichst wenig Arbeit für die Nachbearbeitung verursachen.
  • Monopod verwenden.
  • Kamera auf Augenhöhe - wird von Betrachtenden meist als natürlich empfunden.
  • Auf vertikalen Horizont achten.
  • Unifarbener Untergrund (Stativ lässt sich so auf dem Bild einfacher retuschieren).
  • Harte Kontraste vermeiden: Dazu alles Licht im Raum anstellen.
  • Stitch-Linie bewusst setzen: Kante Richtung Licht, somit haben beide Linsen gleichviel Licht.
  • Keine Jpeg Aufnahmen: mindestens HDR.
  • Keine Personen ohne deren Einverständniserklärung auf dem Bild.
  • Aufnahmen für eine 3D Tour so konzipieren, dass Link-Points für weitere Räume sichtbar sind. Pro Raum reicht in der Regel ein Bild.
4. Aufnahme-Apps
Die meisten Kamerahersteller:innen bieten zu ihrem Produkt jeweils eine proprietäre App an.  
5. Bearbeitung auf dem Smartphone

6. Datentransfer/ Speichern
Nach dem Fotografieren müssen die Panos in der Regel zuerst in die Gallerie exportiert werden.
Datentransfer Handy - PC  (Link).

7. Nachbearbeitung der Panos
Wichtig ist, dass die Panos falls überhaupt nur noch geringe Nachbearbeitung benötigen. 
Das Optimieren von Tonwertkorrektur, Ausschnitt oder allgemeine kleine Retuschen im Bildbearbeitungstool (Link) sind aber völlig in Ordnung.
 
8. Erstellen einer Tour mit Marzipano
9. Webablage einer Tour
  • Lade Zip Datei herunter.
  • Entpacke Zip Datei lokal.
  • Lade per FTP die entpackten Zip Dateien z.B. auf deine WordPress Seite hoch.
  • Binde die index.html Datei mit folgenden Syntax ein:
    (pano file="http://DEINESEITE.de/DEINVERZEICHNIS/index.html")
  • Ersetze in dem Link DEINESEITE und DEINVERZEICHNIS durch die für Dich gültigen Links.
10. weiterführende Links

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